Naturheilpraxis Katrin Worrech
Das IMD Labor Berlin bietet eine großartige Vielzahl
an Laborparametern, um Erkrankungen besser erkennen zu können.
Zusätzlich zu den klassischen Laborparametern: Leber, Schilddrüse, Nieren, Cholesterin (Blutfette), Blutbild etc. können Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Spurenelemente, auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hormone, Allergien, Entzündungen und Intoleranzen bestimmt werden.
Insbesondere sind die bioactiven Laborparameter der B – Vitamine, B1, -B2, -B6, -B12, Folsäure (B9), Nicotinamid (B3), Pantothensäure (B5) und Biotin (B7) und vor allem beim Vitamin D in Betracht zu ziehen.
Mit der bioactiven Bestimmung kann genau geschaut werden, wieviel von dem jeweiligen Vitamin tatsächlich in der Zelle vorhanden und wirksam ist.
Versorgung und Erhaltung von Nerven- und Herzmuskelgewebe sowie Wachstum.
B1-Mangel: Sensibilitätsstörungen, Muskelschwäche, -krämpfe, Koordinationsstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsmangel,
verminderte Merkfähigkeit, Reizbarkeit, depressive Verstimmung sowie Tachykardien und EKG-Veränderungen.
Beteiligung an zahlreichen Stoffwechselreaktionen, u.a. der Atmungskette, Verstoffwechslung von Fett- und Aminosäuren sowie
diversen anderen Vitaminen. Versorgung der normalen Zellfunktion, das Wachstum und die Entwicklung.
Es ist als Bestandteil von Coenzymen (Q10).
B2-Mangel: mitochondriale Dysfunktion, entzündliche Haut und Schleimhautveränderungen, verzögerte Wundheilung, Thrombosen,
arteriosklerotische Veränderungen und Homocystein-Erhöhung.
Erhaltung der Funktion vom Nervensystem und der psychologischen Funktion. Unterstützung und Erhalt normaler Haut, Schleimhäute
und dem Energiestoffwechsel. Trägt zur Verringerung der Müdigkeit bei.
Es senkt den Cholesterin-Spiegel (↓ LDL, ↑ HDL), ist wichtig für DNA-Synthese und zahlreiche Enzymfunktionen.
B3-Mangel: selten, da Niacin aus Tryptophan gebildet werden kann. Durch eiweißarme Ernährung oder Absorptionsstörungen kommt
es zu Appetitlosigkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen und Reizbarkeit. Auch Hautveränderungen (Dermatitis), Durchfall, Depressionen, Entzündung der Mund- und Magen-Darm-Schleimhäute treten auf.
Wichtige Funktion im Fettstoffwechsel, verantwortlich für den Ab- und Aufbau von Fetten. Auch bei der Verwertung von Kohlenhydraten und Eiweiß sowie für die Synthese (Produktion) von Hämoglobin, Acetylcholin, Cholesterin, Steroid- und Geschlechtshormonen und Vitamin D spielt es eine Rolle. Förderung/Unterstützung der Wundheilung.
Pantothensäuremangel: Anämie, Immunschwäche, Dermatitis, Wundheilungsstörung, Ausbleichen der Haare, depressive Verstimmung, Müdigkeit, geringe Stressresistenz, Schlaflosigkeit, NNR-Schwäche und Burning-Feet-Syndrom..
Erhaltung der normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel und Förderung des Stoffwechsels sowie Unterstützung des Immunsystems.
Trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Bildung von roten Blutkörperchen.
B6-Mangel: neurologische Störungen (Ataxie, Sensibilitätsstörungen, Paresen), Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Neuritiden mit brennenden
Schmerzen, Blutbildveränderungen (Zytopenien, mikrozytäre Anämie), Histaminintoleranz und Homocystein-Erhöhung.
Stärkt Haut und Haar. Beteiligung Stoffwechselprozesse. Unterstützung bei der Verarbeitung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten
und kann helfen, einen erhöhten Cholesterinspiegel zu senken. Wichtige Funktion bei der körperlichen und geistigen Entwicklung.
Biotin Mangel: depressive Verstimmung, Müdigkeit, Haarausfall, Glatzenbildung, brüchige/rissige Fingernägel, trockene, schuppige
Haut, gestörte Immunregulation, Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin ↑), Muskelschmerzen, Taubheit und Kribbeln in den
Extremitäten.
Wichtig für die Zellteilung und die Neubildung von Zellen unentbehrlich. Außerdem spielt es eine Rolle im Eisen- und Vitamin-B12-
Stoffwechsel.
Besonders wichtig für Frauen die Schwanger werden möchten, Schwangere generell.
Folsäuremangel: Müdigkeit, Anämie wie Blässe, Reizbarkeit, Kurzatmigkeit und Schwindel. Zunge brennend, rot, wund.
Der Geschmackssinn eingeschränkt evtl. nicht mehr vorhanden. Durchfall, Gewichtsverlust, Depression
Erhaltung für den Energiestoffwechsel, zur Bildung von Blutzellen und zum Aufbau der Nervenhüllen.
B12-Mangel: zeigt sich durch Kribbeln und Kältegefühl in Händen und Füßen, Erschöpfung und Konzentrationsstörungen, perniziöse
Anämie, Schädigungen des zentralen Nervensystems (funikuläre Myelose), Demenz.
Denkt bitte gerade
über die Herbst- / Wintermonate
an Euren Vitamin D Spiegel.
Sonne tanken, nur wie schafft man es in dem Zeitraum von Herbst und Winter?
Wer kennt es nicht – Es wird wieder zeitig Dunkel, die Sonnenstunden verringern sich, die Jahreszeit ist häufig grau und verregnet.
Damit das Gemüt nicht „grau und verregnet“ wird, kann im Vorfeld im Blut die Bioaktivität des Vitamin D gemessen und im Bedarfsfall sehr gut mit Vitamin D Tropfen aufgefüllt werden.
Was genau bedeutet Bioaktiv im Blut?
Die Bioaktivität nimmt Einfluss auf einen lebenden Organismus, ein Gewebe oder eine Zelle.
Der Unterschied bei der Bestimmung von bioaktiven Vitaminen zu den üblichen Blutanalysen ist die
Aussagekraft, ob das Vitamin ausreichend in der Zelle ankommt und wirkt.
Vitamin D ist genaugenommen eher ein Hormon als ein Vitamin. Rezeptoren für Vitamin D wurden mittlerweile in praktisch allen menschlichen Geweben und Organen gefunden und ebenso die Wirkungsweise. Die Wirkungs- und Funktionsweise von Vitamin D in unserem Körper ist entsprechend vielfältig und kann für die Vorbeugung und Therapie diverser Krankheiten eingesetzt werden.
Vitamin D spielt eine wichtige Rolle in der Regulation des Hirnbotenstoffes Serotonin und beeinflusst die Verwertung von Dopamin und die Synthese von Noradrenalin. Alle diese Botenstoffe haben einen Einfluss auf die Stimmung und psychische Verfassung.
Die bekannteste Funktion von Vitamin D ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. So fördert Vitamin D unter anderem die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm sowie ihren Einbau in den Knochen.
Vitamin D aktiviert wichtige Zellen der Immunabwehr, die sogenannten Killerzellen, um bestimmte Krankheitserreger zu bekämpfen.
Durch die Regulierung von Calcium im Blut nimmt es ebenfalls Einfluss auf ein gut funktionierendes Immunsystem, da es
entzündungshemmende Eigenschaften besitzt und somit einen positiven Einfluss bei Atemwegsinfektionen, Allergien,
Autoimmunerkrankungen als auch bei chronischen Entzündungen (wie z.B. Rheuma, Darmentzündungen, Multiple Sklerose etc.) hat.
Die Liste, der von Vitamin D beeinflussten Krankheiten, ist lang und reicht von den Herz-Kreislauf-Erkrankungen über Diabetes, Depressionen bis hin zu Krebserkrankungen.
Kurz gesagt: Es ist essenziell für Knochen, Stoffwechsel und Immunsystem.
Am Morgen oder am späteren Nachmittag sind im Sommer bis zu einer halben Stunde und im Frühling und Herbst bis zu einer Stunde Sonnenschein nötig, um ausreichend Vitamin D zu bilden. Im Spätherbst, Winter und bei Frühlingsbeginn ist die Sonnenstrahlung zu schwach für eine ausreichende Vitamin D Bildung über die Haut.
Symptome können sein:
– Antriebslosigkeit, Depressionen, Müdigkeit, Erschöpfung, Schwäche
– chronische Entzündungen der Darmschleimhaut
– Muskel- und Knochenschmerzen
– Bluthochdruck
– Infektanfälligkeit
– Innere Unruhe, Schlafschwierigkeiten, schlechte Konzentration
– Probleme mit Haut, Haaren und Nägeln
– Medikamente gegen hohen Blutdruck, gegen hohen Blutzucker, Kortison, Magensäureblocker oder Psychopharmaka können den Stoffwechsel beeinträchtigen und nicht nur das Vitamin D beeinflussen, auch andere so wichtige Stoffe, wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C, B-Vitamine, Magnesium und Coenzym 10.